22.09.14

Späte Tore im Derby gegen Weil

SG Zell-Schönau A – SV Weil A  0:3  Verbandsliga

 

Fast mit der identischen Aufstellung der Vorwoche (Ausnahme Hasan Tasci (Verletzt)) wollte man gegen die Weiler mit der gleichen taktischen Marschrichtung wie gegen Kuppenheim versuchen, etwas Zählbares an Land zu ziehen. Lange Zeit hatte es auch den Eindruck, dass dieses Konzept aufgehen würde und man sah im ersten Spielabschnitt zunächst eine Partie in der sich beide Teams im Mittelfeld egalisierten und kaum nennenswerte Torchancen zu vermelden waren. Die defensive Spielausrichtung schien erneut zu greifen. Nach der Halbzeit verstanden es die Gäste aber mehr und mehr uns unter Druck zu setzen, so dass es kaum noch gelang, für Entlastung zu sorgen. Ein fataler Abwehrfehler ermöglichte schließlich in der 73´ den Führungstreffer der Gäste, nachdem sich die Defensivabteilung uneinig darüber war, wer den Ball zu klären hätte. Nutznießer war in diesem Fall der Gästestürmer der die Kugel in aller Ruhe annehmen und sich die Ecke aussuchen konnte. Schade, den in der Folgezeit fehlten einfach die Körner um noch zwingende Akzente zu setzen, welche von Nöten gewesen wären um das Blatt noch zu wenden und sich aus der Umklammerung zu lösen. Die Folge waren zwei weitere Treffer in der 80`und 90`. So bleibt es bei dem bislang erzielten einen Punkt auf der Habenseite, bevor es am Samstag zur ersten Auswärtspartie nach Au-Wittnau gehen wird. Bis es soweit ist gilt es Feinschliff zu betreiben und die Köpfe wieder freizubekommen.

 

 

Fazit:

Defensiv ein ansprechende Leistung mit Abstimmungsdefiziten. Offensiv bemüht und fleißig aber im Abschluss noch ohne die nötige Effizienz. Alles Dinge an denen man arbeiten wird um sich im Laufe der Runde zu verbessern um zu gegebenem Zeitpunkt die Früchte ernten zu können.

 

 

Aufstellung:

Christian Rapp; Maximilian Keller; Jonas Kiefer; Niklas Lais; David Geis; Kevin Thoma (<- Marvin Maier); Robin Wiessmer; Maik Turturro (<- Alexander Karle) ; Leon Boos ; Fabian Behringer; Laurens Diemer (<- Jan Breh)

 

 

Mit sportlichen Grüßen

Christian Lais

 

 

 

 

 

 

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