Kein Tag wie jeder Andere

Einmal München und zurück

Am 09.05 war es soweit.

Die C-Junioren durften einer Einladung von Ewald Diesslin folgen, der es uns ermöglichte, durch die Bereitstellung von 25 Eintrittskarten für das Zweitligaspiel von 1860 München gegen Union Berlin sowie dem Sponsoring der Busfahrt gemeinsam mit dem Förderkreis des FC Schönau, die Reise nach München anzutreten.

Bereits um 07.00 hieß es raus aus den Federn und Abfahrt nach München wo man, nachdem auch der Letzte (Attila) aus dem Schlaf gerissen wurde, nach ca.4,5h das Ziel erreichte.
Da noch etwas Zeit bis zum Anpfiff war, nutzte man die Möglichkeit um den Marienplatz aufzusuchen, wo an diesem Tag der Empfang der Münchner Bayern auf dem Balkon des Rathauses erwartet wurde und dementsprechend die Zeichen auf „Rot“ standen.
So war es nicht verwunderlich, dass wir, gekleidet mit unseren Rot-Weißen Trainingsjacken, relativ unerkannt im Meer der Bayernfans abtauchen und die Stimmung für kurze Zeit genießen konnten.

Zum Leidwesen der eingefleischten Bayern Fans (Tobi) mussten wir aber vor Eintreffen der Bayern-Stars bereits Richtung Allianzarena ziehen um rechtzeitig unsere Plätze einzunehmen. Hier verhielt es sich auf Grund unserer Kleidung dementsprechend anders. Während die Union-Fans ihre Gesänge bereits vor dem Stadion auf den FC Schönau abstimmten, musste der ein oder andere Sechziger Fan schon zweimal hinschauen, bevor er bemerkte, dass wir an diesem Tag komischerweise nicht zu provozieren waren und erst das Lesen des Schriftzuges ihn verstummen ließ. So zogen wir in die gigantische Allianzarena ein und durften bei besten Bedingungen Bundesligaatmosphäre schnuppern und das Spiel genießen.2:0 hieß es am Ende für die Löwen und nachdem alle Fotos im Kasten und jeder sich für die Rückreise gestärkt hatte, ging es wieder auf die Heimreise, wo man kurz nach 22.00 wieder Heimatboden unter den Füßen hatte.

Ich denke es war für alle die dabei waren eine rundum gelungene Geschichte die uns lange in Erinnerung bleiben wird.
Im Namen der C-Junioren und aller Familienangehörigen, welche die Reise begleiteten, nochmals Dank an Ewald ,den Förderkreis und unsere Busfahrer, ohne die ein solches Event sicherlich nicht zustande gekommen wäre.

Gruß Kosch